In der Natur hat das Myzel eine komplexe verzweigte Form, die von der Umgebung abhängt, in der es gewachsen ist. Australische Wissenschaftler haben jedoch mit Hilfe biotechnologischer Verfahren gelernt, flache, homogene Myzelplatten zu züchten. In dieser Form können sie als fertige Komponenten für den Brandschutz oder als Rohlinge für die Wärmedämmung verschiedener Objekte verwendet werden.
Der Nachteil des Myzels ist seine geringe Wachstumsrate – es dauert sehr lange, bis man etwas daraus herstellen kann. Sie können jedoch Abfälle aus Betrieben, in denen Pilze gezüchtet werden, als Rohstoff verwenden.