Neulich äußerte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, einen scheinbar naheliegenden Gedanken. Der Dortmunder Chef stellte fest: „Wir spielen nicht gegen Fußballvereine. Wir spielen gegen Katar und Saudi-Arabien.“ Die Botschaft ist klar: Der eine sponsert PSG seit über einem Jahrzehnt, der andere hat kürzlich Newcastle aufgekauft und zu einem Superteam gemacht. Aber beide wurden von der Borussia in der Tabelle der Gruppe F nach vier Runden überholt. Und sie selbst haben am Dienstag in Mailand ein schweres Spiel vor sich. Während sich die Borussia gegen den AC Mailand abmühte, kämpften ihre Rivalen in den USA gegeneinander. Im Oktober gewann Newcastle das Derby auf der Arabischen Halbinsel unerwartet deutlich – PSG hatte mit einer überladenen Offensivreihe und riesigen Lücken zwischen Abwehr- und Angriffsreihe beeindruckt, während die Engländer im St. James‘ Park die Rückkehr in die Champions League feierten.
Anzeige
Anzeige